Harald Nickoleit

Kriminalhauptkommissar im Ruhestand und Phantombildzeichner

Bereits in jungen Jahren spürte Harald Nickoleit, Spitzname „Nick“, eine große Hingabe zur Kunst. Er wurde in Dresden geboren und ist in der Stadt an der Elbe aufgewachsen, die für ihre Kunsthochschule berühmt ist. Künstler wie Caspar David Friedrich und Gerhard Richter machten hier Station und schufen Werke von Weltruhm.

Doch von Kunst allein kann man bekanntlich nicht leben. Nach seiner Lehre und seiner Tätigkeit als Steinmetz - unter anderem an der Semperoper Dresden - ging er zur Polizei und machte dort Karriere. Bis 2021 war er Kriminalhauptkommissar aus Leidenschaft mit einem großen Gespür für Tatorte und Menschen.

Und genau dieses Gespür entfachte seine erste Leidenschaft erneut. Er wurde Deutschlands einziger Phantombildzeichner, der ohne Computer auskam. Er zeichnete mit Stift auf Zeichenpapier und half so Straftaten aufzuklären. Nun, da er im Ruhestand ist, kann er sich ganz der Kunst zu widmen. Er experimentiert gern mit verschiedenen alten und neuen Maltechniken.

Für den EMIL Verlag Dresden hat er den Buchumschlag für „Die Wahnsinnsformel“ gezeichnete.

Tina Bauschke

www.nicks-malkasten.de